01 Karl Wolfskehl: Gießen - George - Exil

Der Karl-Wolfskehl-Saal

Seit 2007 gibt es den Karl-Wolfskehl-Saal

Anlass genug, sich in zwei Seminaren mit Leben und Werk des Dichters, Herausgebers, Übersetzers und Büchersammlers zu befassen. Am Anfang stand die Frage nach der Bedeutung Gießens für Wolfskehl. Gießen, so lässt sich zunächst feststellen, bildet den Ausgangspunkt für Wolfskehls weitere literarische Entwicklung. Hier promovierte er bei Otto Behaghel, hier schrieb er den ersten Brief an Stefan George, hier knüpfte er Freundschaften, die selbst im Exil mittels Briefen fortbestanden. 

Das Ausstellungsprojekt

Die folgende Ausstellung widmet sich den Schwerpunkten Gießen – George – Exil. Sie gibt allerdings nur einen kleinen Ausschnitt der Arbeit Wolfskehls wieder. Parallel gibt es diese erweiterte virtuelle Fassung der Ausstellung.

Studierende des Ausstellungsprojektes 
mit ihren Ausstellungstexten:

Leonie Becker – Jüdische Tradition
Julia Beutnagel – Wolfskehls Bibliotheken
Raphael Dong Myung Bramwell und Pierre Kwalla – Exil
Jenna Klug – Hanna Wolfskehl, Franziska zu Reventlow
Tabea Knispel – Margot Ruben
Jannika Kreutz – Lyrik in ausgewählten Beispielen
Johannes Kolk – Stefan George
Tabea Marx – Netzwerke und literarische Zirkel
Tina Fabienne Morneweg – Bibliophilie
Sebastian Schanz – Gießen
Lea Stelz – Exillyrik

Seminarleitung: Dr. Kirsten Prinz

Kooperationspartner 

Deutsches Literaturarchiv Marbach
Münchner Stadtbibliothek/Monacensia
Münchner Stadtmuseum
Stefan George Archiv, Stuttgart
Stadtarchiv Gießen
Universitätsarchiv Gießen
Universitätsbibliothek Gießen

Gestaltung: Harald Schätzlein l ultraviolett.de
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