Seit 2007 gibt es den Karl-Wolfskehl-Saal.
Anlass genug, sich in zwei Seminaren mit Leben und Werk des Dichters, Herausgebers, Übersetzers und Büchersammlers zu befassen. Am Anfang stand die Frage nach der Bedeutung Gießens für Wolfskehl.
Gießen, so lässt sich zunächst feststellen, bildet den Ausgangspunkt für Wolfskehls weitere literarische Entwicklung. Hier promovierte er bei Otto Behaghel, hier schrieb er den ersten Brief an Stefan George, hier knüpfte er Freundschaften, die selbst im Exil mittels Briefen fortbestanden.
Die Ausstellung widmet sich den Schwerpunkten Gießen – George – Exil. Sie gibt allerdings nur einen kleinen Ausschnitt der Arbeit Wolfskehls wieder. Parallel gibt es hier diese erweiterte virtuelle Fassung der Ausstellung.